5. September 2023
Enery-Marshallplan: Partnerschaften für die Zukunft

Seit zwei Jahren schon bietet Enery als österreichischer Grünstromerzeuger mit der EIP (Enery Industry Partnership) individuelle Energielösungen für heimische Industrieunternehmen an. Doch für die dringend notwendige Energiewende geht Enery jetzt noch weiter: Die EIPs bilden die Grundlage für den „Enery-Marshallplan“, der die Industrie aktiv stärkt und absichert.

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Power Purchase Agreements, kurz: PPAs. Hinter diesem Begriff steckt viel mehr als eine simple Stromkaufvereinbarung. „PPAs sind aus unserer Sicht einer der stärksten Hebel für die Energiewende“, erklärt Philipp Kamaryt, Enery Vice President Innovation. Denn als individueller Grünstromliefervertrag schafft ein PPA eine nachhaltige Partnerschaft zwischen einem Industriebetrieb und dem Erzeuger von Erneuerbarer Energie zu beiderseitigem Vorteil. Dafür sorgt ein genau definierter Fixpreis, zu dem langfristig ein bestimmtes Stromvolumen geliefert wird.

Aus diesem Grund haben bereits zahlreiche Industriekonzerne PPAs mit Enery umgesetzt. Diese sind Best Cases für das von Enery bereits 2021 etablierte Modell der individuellen EIPs (Enery Industry Partnerships), unter deren Schirm Enery mit dem „Enery-Marshallplan“ nun aktiv PPAs für die heimische Industrie anbietet und umsetzt.

Marshallplan für Planungssicherheit

Der Plan befähigt die heimische Industrie, sich für die Zukunft zu rüsten – eine ökologisch nachhaltige und finanziell attraktive Zukunft. Enery wendet sich damit gezielt an mittelständische und Großunternehmen und unterstützt sie dabei, sowohl die Marktpreisrisiken als auch den eigenen CO₂-Fußabdruck dauerhaft zu reduzieren.

Mittels EIPs wird langfristige Planungssicherheit geschaffen, da sich Industriekunden von schwankenden Strompreisen unabhängig machen. Dabei senkt Enery nicht nur die Energiekosten des Partner-Unternehmens, sondern deckt zudem die gesamte Wertschöpfungskette selbst ab: Von der Entwicklung bis hin zur Stromlieferung. Aus diesem Grund ist Enery für Gewerbe- und Industriekunden der ideale Partner, so Philipp Kamaryt: „Mit den Enery Industry Partnership-Modellen bieten wir Energielösungen für die individuellen Bedürfnisse der Unternehmen und Industriebetriebe“.

Philipp Kamaryt, EneryPhilipp Kamaryt, Enery Vice President Innovation

Individuelle Lösungen

Der Stromliefervertrag wird in einer EIP speziell auf alle Bedürfnisse des Industrieunternehmens zugeschnitten. Durch Power Purchase Agreements werden Industriekunden zuverlässig, langfristig und kostengünstig mit Grünstrom versorgt. Mit einem physischen PPA wird im Namen eines Industrieunternehmens Grünstrom erzeugt, der vom Abnehmer zu einem festen Preis direkt vom Erzeuger für die Dauer der vereinbarten Laufzeit bezogen wird. Man unterscheidet dabei zwischen Onsite PPAs, bei denen eine direkte Stromlieferung von einer eigenen PV-Anlage auf dem Dach oder dem Betriebsgelände stattfindet und Offsite PPAs. Bei Letzteren liefert der Erzeuger den Grünstrom von externen Freiflächen. Bei einem virtuellen PPA wiederum handelt es sich um eine finanzielle Vereinbarung zwischen Energieerzeuger und Unternehmen. Dieses bezieht Grünstrom zwar ebenfalls zu einem festen Preis und Volumen, jedoch am Strommarkt und nicht direkt vom Grünstromanbieter.

Die Vorteile dieser langfristigen Lieferung von günstigem Grünstrom liegen auf der Hand: Neben der Einsparung bei Netzkosten bei lokaler Eigenproduktion trägt Enery das gesamte Risiko und übernimmt die Entwicklung. Industriebetriebe können sich somit ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren – und darüber hinaus sogar ungenützte Dach- & Freiflächen profitabel nützen. Und last, but not least: Großkraftwerke zur Erzeugung von erneuerbarer Sonnenenergie sind ein wesentlicher Teil der Energiewende.  Denn eines ist klar: Ohne Photovoltaik können die Klimaziele nicht erreicht werden.

✅ TEXT: MICHI REICHELT
✅ FOTOS: ENERY